

Als Marathonläufer:in brauchst du ein bestimmtes Mindset. Eine Mentalität, die dich niemals aufgeben lässt, egal was sich dir in den Weg stellt. Dasselbe gilt auch für die Jagd nach deinen Träumen. Wir haben uns mit Marina und Mike getroffen, zwei beeindruckenden Londoner Läufer:innen. Bei diesem Gespräch erzählen sie uns von ihrer Erfahrung, dass Erfolg auf der Strasse – und im Leben – manchmal bedeutet, mit dem Kopf durch die Wand zu laufen.
Ein Marathon hat keine 26 Meilen. Und auch keine 42 km. Es sind 26,2 Meilen. 42,2 Kilometer. Und dieses Komma 2 macht einen himmelweiten Unterschied. Diese zusätzlichen 0,2 stellen die wirklich wichtige Frage: Kannst du dich noch mehr pushen, um deine Dämonen zu besiegen und deine Träume wahr werden zu lassen?
Aus diesem Grund haben wir uns die Point 2 London Marathon Experience einfallen lassen. Um das Mindset zu feiern, das dich diesen einen entscheidenden Schritt weiterbringt. Für alle unter euch, die wissen, dass es keine Abkürzungen gibt. Für die Detailversessenen, die die Kraft haben, durch Wände zu laufen.
Der 28-jährige Produktionsleiter Mike Key aus London weiss das eine oder andere über Komfortzonen. Und was passiert, wenn dich das Leben plötzlich aus deiner eigenen hinauskatapultiert. Denn vor zwei Jahren erlitt er im Alter von 26 Jahren einen Schlaganfall. Das war wie ein Blitz, der den Blick plötzlich sehr scharf stellte.
»Die Ärzte stellten fest, dass ich bereits seit meiner Kindheit ein Loch im Herzen hatte, das bisher unentdeckt geblieben war. Dadurch musste ich viele Dinge in meinem Leben ändern: Ich musste herunterfahren, musste überlegen, was wirklich wichtig war. Und ich musste damit beginnen, besser auf mich aufzupassen.«
Das Laufen half Mike bei der Regeneration und beim Aufbau von mehr Belastbarkeit. Aber sein neu entdecktes Komma-2-Mindset liess ihn nicht ruhen, auch nicht, als er wieder gesund war. Nachdem er in sein eigenes Leben umgekrempelt hatte, wollte er nun auch anderen helfen. Jetzt nutzt er das Laufen, um auch das Leben anderer zu verändern.
»Ich hatte das Gefühl, mehr tun zu können, als nur für mich selbst zu laufen. Ich wollte etwas Gutes tun und, dass auch andere mitmachen. Also habe ich mir Anfang 2021 das Ziel gesetzt, ein ganzes Jahr lang jede Woche einen Halbmarathon zu laufen und dadurch Geld für die Wohltätigkeitsorganisation Healing Little Hearts zu sammeln. Sie kümmert sich darum, dass bedürftige Kinder weltweit dieselbe Operation bekommen können, die auch bei mir notwendig war.«
Mike organisiert jetzt wöchentliche Social Runs in London und hilft Menschen, mithilfe von Laufen ein gesundes Mindset zu entwickeln. Und mit der neu gewonnenen Kraft, die eigenen Grenzen immer weiter auszutesten und zu erweitern, kamen auch grosse Pläne, die Botschaft weiter zu verbreiten.
Klicke auf Play, um dir Mikes unglaubliche Geschichte über Laufen, Belastbarkeit und das Entdecken neuer Kraft in sich selbst anzusehen.
Point2 London
Entdecke deine Grenzen und geh über sie hinaus. Finde dein ganz persönliches Komma 2 im Rahmen des London Marathons bei unseren einzigartigen Event-Erlebnissen.
Marina Mansour begann während ihrer Studienzeit mit dem Laufen. Seit sie ihre ersten zaghaften Runden ums Haus gedreht hat, ist Laufen zu einem festen Bestandteil ihrer täglichen Routine geworden. Als Woman of Colour musste sie härter kämpfen als die meisten anderen, um eine erfolgreiche Karriere in einer immer noch von Männern dominierten Branche aufzubauen.
Mit 31 Jahren ist Marina heute Head of Beauty Partnerships bei einer Kreativagentur und hilft Marken beim Storytelling in den sozialen Medien. Außerdem treibt sie auch Veränderungen in der Beauty-Community voran – hier überwindet sie eine andere Art von Schmerzgrenze und möchte zukünftige Generationen inspirieren.
»Ich war leider schon sehr oft die einzige Frau im Raum«, sagt Marina. »Und ich glaube, jede Frau in egal welcher Branchen würde bestätigen, dass sie härter arbeiten muss als ihre männlichen Kollegen. Das ist definitiv meine Erfahrung und etwas, dem meine Kolleginnen und Freundinnen zustimmen.«
»Klar könntest du dich jetzt über die Ungerechtigkeit der Welt aufregen und resignieren. Oder du kannst die Veränderungen leben, die du in der Gesellschaft sehen willst; die Dinge hinterfragen und den Wandel herbeiführen. Du kannst ein Vorbild für zukünftige Generationen sein.«
Das Mindset, das Marina dabei hilft, in der Geschäftswelt erfolgreich zu sein, hilft ihr auch beim Laufen – und umgekehrt.
»Ich denke, du musst entschlossen sein, musst dir klar darüber werden, was du sowohl beim Laufen als auch in der Arbeitswelt erreichen willst. Denn ich bin davon überzeugt, dass dieses Bewusstsein der Schlüssel dazu ist, sich immer weiter zu pushen und die eigenen Erfolge immer weiter zu steigern.«
Marina nutzt das Mindset, das sie zu einer erfolgreichen Geschäftsfrau und einer erfolgreichen Läuferin gemacht hat, um einer Gemeinschaft von Frauen dabei zu helfen, über die ihnen gesetzten Grenzen hinauszugehen. Klicke im Video unten auf Play, um dir ihre Geschichte anzusehen.
“I think you do need to be determined, I think you do need to be very clear on what it is you want to achieve in both running and in work. And I think that clarity really helps to drive you and drive your success.”
Marina uses the mindset that made her successful in business and running, to foster a community of women who come together to challenge the limitations set on them. Hit play on the video below to hear her story.