

Die meisten Lauf-Analysen finden auf dem Laufband statt und konzentrieren sich ausschliesslich darauf, wie deine Füsse auf den Boden auftreffen. Für viele Läufer ist das entscheidend. Aber was ist mit dem Rest deines Körpers? Wir erklären dir, wie du für eine optimale Laufform sorgst.
Deinen Laufstil analysieren zu lassen, ist schön und gut. Aber einen wirklichen Unterschied erreichst du nur, indem du aus den Ergebnissen lernst und deine Erkenntnisse auch im Freien umsetzt.
On steht schon immer für Dämpfung statt Korrektur. Die Cloud-Elemente eines Laufschuhs von On sind speziell so entwickelt, dass sie sich an deine Schritte anpassen. Doch beim Laufen ist dein ganzer Körper gefragt. Und die falsche Laufform kann zu Verletzungen oder einem Ungleichgewicht führen, wenn du nicht vorsichtig bist. Darum ist es wichtig, zu wissen, wie du verschiedene Körperteile optimal einsetzt.
Im Folgenden findest du neun wesentliche Aspekte, die du bei der Verbesserung deiner eigenen Laufform beachten solltest.
Stell dir vor, dass ein mit Helium gefüllter Luftballon deinen Kopf ganz sanft in Richtung Himmel zieht. Allein das sollte deine Haltung insgesamt verbessern. Aber: Es ist wichtig, die richtige Form auch bei schwierigen Läufen beizubehalten. Am Anfang fällt dir das möglicherweise schwer, doch langfristig wirst du Ergebnisse sehen.
Halte den Blick nach vorn gerichtet, indem du in Richtung Horizont schaust. Achte aber bitte dennoch auf deine Umgebung!
Deine Schultern bleiben locker und sollten so weit wie möglich von deinen Ohren entfernt sein. Versuche, die Schultern leicht nach hinten zu ziehen und nicht einfach nur nach unten hängen zu lassen. Das ist ein häufiges Problem, das bei vielen Läufern auftritt. Achte also darauf, deine Schulterhaltung regelmässig zu überprüfen. Wenn dir beim Laufen oder nach dem Laufen die Arme oder Schultern wehtun, ist deine Haltung möglicherweise nicht gut.
Wenn dir beim Laufen die Schulter wehtut, versuche, die Schulterblätter zusammenzudrücken und deine Schultern langsam nach unten zu bewegen, bevor du mit dem Laufen beginnst. Das fühlt sich vielleicht seltsam an, aber mit der Zeit werden sich deine Muskeln an diese Bewegung erinnern.
Behalte deine Ellbogen beim Laufen nahe am Körper und achte darauf, dass deine Hände an deiner Seite bleiben – lass sie nicht quer über deinen Brustkorb wandern. Stell dir vor, dass du beim Laufen einen Stift in deiner Ellbogen-Beuge hältst, also zwischen Oberarm und Unterarm. Deine Arme sollten sich etwa in dem Bereich zwischen knapp über deiner Hüfte und knapp unter deinem Kinn bewegen. Versuche aber nicht, sie absichtlich stark nach oben oder unten zu bewegen – das verschwendet nur Energie.
Wenn du langsam müde wirst, kann sich die Haltung deiner Arme und Schultern verschlechtern. Versuche, deine Arme herunterhängen zu lassen und auszuschütteln, um Abhilfe zu schaffen. Oder konzentriere dich darauf, deine Daumen nach oben zeigen zu lassen. Sobald sie nach innen zeigen, weisst du, dass du deine Haltung korrigieren musst.
Halte deinen Rücken gerade und deine Rumpfmuskulatur leicht bis mässig angespannt. Versuche zu verhindern, dass deine Hüften unnötigerweise zur Seite schwingen. Konzentriere dich stattdessen darauf, sie gleichbleibend gerade zu halten. Ein Grossteil deiner Kraft kommt aus deinem Rumpf. Darum ist es wichtig, dass deine Muskeln der Herausforderung gewachsen sind.
Versuche nicht, deine Knie so weit wie möglich nach oben zu bringen. Konzentriere dich stattdessen darauf, sie gerade weit genug anzuheben, dass dein Knie direkt über der Mitte deines Fusses steht, wenn dieser auf dem Boden landet. Nach Möglichkeit solltest du schlurfende Bewegungen, bei denen deine Füsse kaum den Boden verlassen, vermeiden. Diese Bewegung kann man häufig bei Läufern beobachten, deren Kräfte langsam nachlassen.
Training in der richtigen Form ist immer effektiver. Wenn du erledigt bist, dann ist das eben so. Fang einfach morgen erholt wieder an.
Konzentriere dich mehr auf den Abstoss als auf die Landung. Achte darauf, dass du deine Landephase verkürzt, indem du die Erde bei der Landung von dir wegstösst (fast so wie ein Bulle, der mit dem Huf scharrt).
Es wird oft empfohlen, mit dem mittleren Vorderfuss auf dem Boden zu landen. Andererseits schätzt man, dass etwa 90 % der Bevölkerung von Natur aus mit der Ferse aufkommen. Wenn du dich dazu zwingst, auf dem Vorderfuss zu landen, riskierst du einen ineffizienten Lauf oder sogar eine Verletzung.
Gerade urbaner Untergrund verzeiht keine Fehler. Darum ist die richtige Dämpfung besonders wichtig – ohne Kompromisse in Sachen Gewicht, Langlebigkeit oder Energierückgewinnung. Aus diesem Grund hat On Helion™ entwickelt, einen neuen Superfoam, der feste, stabile Bereiche mit flexibleren Elementen verbindet. So nutzt du die Vorteile, von denen du zuvor nur durch zwei verschiedene Materialien profitieren konntest. Der erste Schuh mit dieser Technologie ist der Cloudswift.
Der Cloudswift
Lauf im Takt der Stadt – mit dem Cloudswift. Mit Helion™-Superfoam für kompromisslose Leistung in einer urbanen Umgebung.
Mit der richtigen Kleidung kannst du deine Laufform stark verbessern. Viele Läufer achten gar nicht darauf, denn das Laufen erscheint trügerisch einfach. Schliesslich braucht man ja nur ein Paar Schuhe, richtig? Für einige trifft das vielleicht zu. Aber mit hochwertiger Kleidung kannst du dich besser auf die richtige Form konzentrieren. On Performance Apparel wurde speziell dafür entwickelt, selbst bei besonders schwierigen Bedingungen optimale Leistung zu bringen. Entdecke Laufkleidung und finde die richtigen Teile für deine Laufziele.
Alle Menschen sind verschieden. Wir alle tun Dinge auf unsere eigene Weise – auch beim Laufen. Die Tipps in diesem Artikel sind Vorschläge, die dir dabei helfen können, für maximale Effizienz beim Laufen deinen Stil und deine Haltung Schritt für Schritt zu verbessern.
Wenn du schon lange läufst, fühlt sich die Umstellung am Anfang vielleicht seltsam an. Anstatt viele Dinge auf einmal zu ändern, empfehlen wir dir Folgendes: Finde einen Bereich, in dem du dich besonders stark verbessern kannst, und konzentriere dich erst einmal darauf.
Es ist vielleicht eine gute Idee, dich beim Laufen von jemandem filmen zu lassen. Lass dich mindestens 30 Sekunden lang aufnehmen, damit du deinen Stil gut auswerten kannst. Schätze deine Stärken und Schwächen ein und versuche, deinen eigenen Laufstil zu erkennen.