

Teammitglieder, Athlet:innen und Partner:innen von On reflektieren über die Bedeutung des Black History Month und das Feiern Schwarzer Geschichte und Kultur.
Wir glauben, dass wir nur gemeinsam gewinnen können und uns das gelingt, indem wir uns gegenseitig stärken. Inspiriert von der Idee, dass jedes Leben mit vielen anderen Leben in Kontakt kommt und von diesen beeinflusst wird, haben sich Schwarze und afroamerikanische Teammitglieder des Oniverse zu Beginn des Jahres zu Black Tapestry zusammengeschlossen.
Unsere Inklusionsgruppe hat sich zum Ziel gesetzt, Teamkolleg:innen, die sich als Schwarze, Afroamerikaner oder Menschen mit afrikanischer Geschichte identifizieren, ein Zuhause zu bieten. Dabei verfolgen wir einen Ansatz, der auf dem Prinzip «Zuhören, Lernen, Handeln» beruht.
Wir fühlen uns geehrt, vom On Team die Möglichkeit für folgenden Artikel erhalten zu haben. Dieser zeigt, was der Black History Month für verschiedene Mitglieder der On Community bedeutet. Doch zunächst möchten wir hervorheben, was der Black History Month für Black Tapestry bedeutet.
Der Black History Month ist eine Zeit, in der wir feiern und darüber nachdenken, wie weit wir bereits gekommen sind, aber auch anerkennen, dass wir noch einen weiten Weg vor uns haben. Es gibt so viele Schwarze Leader:innen, die uns zu Grösse verholfen haben, darunter zum Beispiel Carter G. Woodson, Frederick Douglass, Maya Angelou oder Barack Obama.
Bewegung hat viele Vorteile – emotional, körperlich und geistig. Aber nicht jede Community hat denselben Zugang dazu. Wir wissen, dass sich das ändern muss. Unser Fortschritt ist ein endloser Marathon. Aber unsere Geschichte ist ein wesentlicher Ansporn, immer weiterzumachen. Die Arbeit hin zu Gleichberechtigung, Diversität, Inklusion und Zugehörigkeit wird für immer weitergehen. Wir sind stolz darauf, Teil einer Organisation zu sein, die das anerkennt und konkrete Schritte in die richtige Richtung unternimmt.
Unterzeichnet,
Black Tapestry
Wie seine Vorbilder in der Schwarzen Community setzt sich Rajiv dafür ein, andere zu stärken. Als Coach für Gesundheit und Wellness hilft er seinen Kund:innen, gesünder zu leben und setzt sich leidenschaftlich für neue Beziehungen und Communitys ein.
Was bedeutet der Black History Month für dich?
«Für mich ist es eine Akkumulation Schwarzer Erfahrungen unserer Vorfahren von der Vergangenheit bis ins Jetzt. Wir feiern und würdigen ihren Weg, ihren Kampf, ihre Triumphe und den Pfad, den sie für uns geebnet haben.»
Zu welchen Schwarzen Persönlichkeiten blickst du auf?
«Martin Luther King Jr., Oprah Winfrey, meinen Grosseltern, Maya Angelou, Barack Obama.»
Gibt es noch etwas, das du uns mitgeben möchtest?
«Ich habe gelernt, dass es beim Laufen um viel mehr geht als um Kilometer. Für mich ist der Laufsport eine Quelle für Aktivismus, Heilung und Verbindung. Diejenigen, die das Gefühl haben, nicht dazuzugehören, sollen es einfach Schritt für Schritt ausprobieren und die Person werden, die sie wollen. Lasst euch nicht von gesellschaftlichen Barrieren aufhalten. Laufen ist eine wunderbare Praxis, auch für dich. Ab in die Laufschuhe.»
Aaliyah ist ein Neuzugang unter den Profisportlerinnen von On. Die 800-m-Spezialistin wurde in New York geboren, wuchs aber in Texas auf und lebt und trainiert aktuell in Boulder, Colorado.
Was bedeutet der Black History Month für dich?
«Es ist etwas Besonderes, einen Monat zu haben, der der reichen Geschichte und all den Schwierigkeiten und Errungenschaften gewidmet ist, die frühere Schwarze Leader:innen durchgemacht haben. Es gibt so viel von unseren Vorfahren zu lernen und zu feiern. Denn ohne ihre unglaublichen Kämpfe für mehr Gleichberechtigung, wären wir heute nicht da, wo wir sind.»
Zu welchen Schwarzen Persönlichkeiten blickst du auf?
«Seit dem Beginn meiner Karriere ist Allyson Felix ein Vorbild für mich. Nicht nur wegen ihrer unzähligen Erfolge in der Leichtathletik, sondern auch wegen dem, was sie für Frauen möglich gemacht hat. Sie hat enorm viel für den Sport und die Frauen getan und ihre Stimme und Plattform genutzt, um ein Bewusstsein für den Zugang zu Kinderbetreuung bei Wettkämpfen zu schaffen. Und sie hat über die harte Realität für Schwarze Mütter gesprochen und für Schwangerschaftsklauseln in Profiverträgen gekämpft.»
Gibt es noch etwas, das du uns mitgeben möchtest?
«Repräsentation im Sport ist für die junge Generation so wichtig. Es ist sehr inspirierend, jemanden zu sehen, der so aussieht wie du selbst und den Beruf ausübt, den du machen möchtest. Das ist unglaublich motivierend. Denn dann siehst du, dass du es auch schaffen kannst. Das ist vergleichbar mit dem, was Schwarze Athletinnen früher durchgemacht haben, um uns den Weg zu ebnen, damit wir im Sport mitmachen können und eine Stimme haben.»
Ganz wie die prägendsten Persönlichkeiten der Schwarzen Community glaubt Kevin daran, dass wir zu viel mehr fähig sind, als wir denken. Er ist Ingenieur, Yogi, Läufer, Bücherwurm und bildet sich ständig weiter. In eine Schublade kann man ihn deshalb nicht stecken. Kevin ist Teil von 48 for Change, einer Organisation, die das Bewusstsein für Ungleichheiten in unserer Gesellschaft durch Bewegung schärft. 48 for Change ist Teil des Programms Right to Run – On's Programm für Partnerschaften mit sozialem Impact.
Was bedeutet der Black History Month für dich?
«Der Black History Month erinnert uns daran, die Errungenschaften unserer Schwarzen Vorfahren zu feiern. Sie haben die Basis für alle heutigen und zukünftigen Leader:innen aus der Schwarzen Community gelegt.»
Zu welchen Schwarzen Persönlichkeiten blickst du auf?
«Maya Angelou, Malcolm X, Dr.
Martin Luther King, Kareem Abdul Jabarr, Muhammad Ali, Langston Hughes, Ta-Nehisi Coates.»Gibt es noch etwas, das du uns mitgeben möchtest?
«Ich bin der festen Überzeugung, dass wir Schwarze uns immer wieder vor Augen führen sollten, welch tiefgreifenden Einfluss Schwarze Führungspersönlichkeiten hatten, die vor uns kamen. Sie haben uns weitergebracht, als wir uns selbst je zugetraut hätten. Schwarze Geschichte sollte für uns mehr sein als bloss ein Monat der Reflexion.»
Brittany ist eine Sportlerin und Künstlerin, die im Bereich Corporate Social Responsibility arbeitet. Sie unterstützt Organisationen und Initiativen, die sich für unterrepräsentierte Gruppen in Communitys einsetzen. Brittany war Eiskunstläuferin, bevor sie mit Lacrosse, Snowboarden, Surfen und Triathlon begann. Später trat sie in die Fussstapfen ihrer Schwester und begann mit dem Laufen.
Was bedeutet der Black History Month für dich?
«Der Black History Month ist für mich eine Gelegenheit, die vielen Facetten des Schwarzseins zu feiern. Es ist eine Chance, unsere Ideen, unsere Kultur, unsere Geschichte und unser Vermächtnis zu würdigen.»
Zu welchen Schwarzen Persönlichkeiten blickst du auf?
«Da gibt es zu viele. Meine Familie und meine Freund:innen haben mich alle auf irgendeine Weise inspiriert.»
Gibt es noch etwas, das du uns mitgeben möchtest?
«Jedes Mal, wenn ich an mir selbst gezweifelt, mich allein gefühlt habe oder einfach unsicher war, wie es weitergehen soll, haben mich das Laufen und meine Lauf-Community motiviert. Das Laufen hat mir im Leben geholfen und mich gelehrt, Herausforderungen und Veränderungen anzunehmen und sie als Chance zu sehen, um zu wachsen und besser zu werden.»